Rollstuhlführung

Durch diese "Linearführung" wird die Position des Vorderrades in seiner Spur fixiert. Diese Rollstuhlführung (Linearführung) wird an den Holmen des rechten Handlaufes (wahlweise auch am linken Handlauf) mit Schellen befestigt. Der "Schlitten" läuft mittels einer Präzisions-Rollenlager-Buchse annähernd ohne Widerstand, damit die Leistung des Rollstuhlfahrers nicht beeinträchtigt wird. Zudem kann die Bewegungsfreiheit des Schlittens vorne und hinten mittels eines verstellbaren Anschlages begrenzt werden. Das dient zur Sicherheit, damit der Rollstuhlfahrer nicht vorne oder hinten von der Lauffläche des Laufbandes stürzen kann.

Hinweise

Die Rollstuhlführung ist aus technischen Gründen nicht für alle am Markt verfügbaren Rollstuhlarten und Rollstuhlbreiten einsetzbar.

Rollstuhlanwendung ist nur erlaubt in Verbindung mit Sicherheitsbügel mit Brustgurt und Fallstop. Achten Sie darauf, dass die Bremsen des Rollstuhls für die Anwendung auf dem Laufband ausgehängt (deaktiviert) werden. Nach Verwendung des Rollstuhls auf dem Laufband sind die Bremsen wieder zu reaktivieren.

Vor der Verwendung des Laufbandes für alle Anwendungen ohne Rollstuhl (Laufen, Radfahren, Skaten, etc.) ist die Rollstuhlführung aus Sicherheitsgründen zu demontieren. Kein Teil oder Querträger der Rollstuhlführung darf eine Person behindern, gefährden oder verletzen